Wohnen
und Leben
Mehr Wohnungen für verschiedene Bedürfnisse
Geplantes Wohnungsangebot
Anzahl Wohnungstypen | Fläche |
1 x 5 1/2 ZWG | 127 m² |
14 x 4 1/2 ZWG | 113 m² |
9 x 4 1/2 ZWG ECO | 101 m² |
29 x 3 1/2 ZWG | 75 m² |
24 x 3 1/2 ZWG ECO | 66 m² |
8 x 2 1/2 ZWG (gross) | 65 m² |
36 x 2 1/2 ZWG (klein) | 53 m² |
11 x 2 ZWG ECO | 47 m² |
6 x Wohnatelier | 47 m² |
Anzahl Wohnungstypen | Fläche |
3 x 5 1/2 ZWG | 128 m² |
28 x 4 1/2 ZWG | 109 m² |
4 x 3 1/2 ZWG | 87 m² |
1 x Gewerberaum | 97 m² |
Wohnungen (Haus A, B, C) | 167 |
Wohnateliers (Haus A) | 6 |
Gewerberaum (Haus C) | 1 |
Die Gestaltung der drei Wohnbauten orientiert sich bewusst am architekturhistorischen Erbe der näheren und weiteren Umgebung. Es ist geprägt von der funktionalen Schlichtheit der Klassischen Moderne einerseits und vom romantisierenden Heimatstil der Reformarchitektur andererseits. Beides führen wir zusammen und interpretieren es für diesen Ort neu. Das schafft einen charaktervollen Rahmen für die sehr grüne und naturnahe Umgebung, die zum Begegnungsraum für das ganze Quartier werden soll. Dabei sorgt die Umsetzung der gewählten städtebaulichen Setzung für einen willkommenen Lärmschutz gegen die Bruderholzstrasse.
Wir streben eine durchmischte Bewohnerschaft mit unterschiedlichen Haushaltseinkommen und Raumansprüchen an. Jeder Wohnungstyp wird deshalb sowohl als knapp geschnittene Eco- als auch als grosszügigere Normal-Variante geplant. Diese Vielfalt spricht insbesondere auch Menschen an, die ressourcenschonend auf optimiertem Platz leben möchten und meist kein Auto besitzen.
Natur und
Nachhaltigkeit
Grün- und Freiraum nach ökologischen Überlegungen
Das Projekt Am Dych umfasst zwischen den Wohnbauten auch eine Freiraumfläche mit Spielplatz und öffentlichem Zugang zum St. Albanteich. Mit über 3400 Quadratmetern legen wir sie grösser an als im Quartierplan vorgeschrieben. Die Gestaltung folgt bewusst auch ökologischen Überlegungen, die der Biodiversität entgegenkommen. So sind neben Rasenflächen und einem grosszügigen Baumbestand u. a. Ruderalflächen, Wildblumenwiesen oder Heckenkrautstreifen vorgesehen. Hinzu kommen punktuelle Massnahmen wie Totholz- und Steinhaufen, die neben Kleintieren auch Mosen, Pilzen und Flechten einen Lebensraum bieten.
Unter Begleitung und Prüfung einer Expertin streben wir das anerkannte Label SNBS 2.1, Standard Gold, für nachhaltiges Bauen an. Es umfasst sowohl soziale als auch ökologische Zielvorgaben. Die Wärmeerzeugung für die Wohnbauten wird zu 100 Prozent mit nachhaltiger Energie erfolgen. Die Baueingabe basierte auf einer Wärmerzeugung aus dem St. Albanteich. Ob unser Areal und allenfalls auch das angrenzende Dychrain West mittels dieser oder einer anderen Wärmeenergie wie beispielsweise Fernwärme versorgt werden kann, klären wir nun mit einer vertieften Analyse im Bauprojekt.
Erschliessung
und Mobilität
Gezielte Massnahmen für weniger Autoverkehr
Im Rahmen des vorangegangenen Quartierplanverfahrens wurde der Verkehrsthematik viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wir verfolgen das Ziel, die Mehrbelastung auf der zuführenden Hardstrasse möglichst gering zu halten. Sie dürfte durchschnittlich rund 8 Prozent höher sein im Vergleich zur Situation als hier noch Läckerli produziert worden sind. Trotz erweitertem Wohnungsangebot ist sie somit genauso quartierverträglich wie im Quartierplanverfahren kommuniziert. Erreicht wird dieser gute Wert dank der stark verbesserten ÖV-Anbindung, einem Wohnungsmix für eine tendenziell auto-arme Bewohnerschaft und gezielten Mobilitätsmassnahmen.
Massnahmen zugunsten Langsamverkehr
- Einrichtung Car Sharing-Standort
- 555 hochwertige Abstellplätze für Velos und Cargobikes; mehrere Reparaturecken
- 14% weniger Parkplätze als im Quartierplanreglement vorgesehen; vorbehaltlich Zustimmung Kanton
- Möglichkeit von Ladestationen für Elektroautos bei jedem Abstellplatz in der Einstellhalle
- Mobilitätsinformationen für die Bewohnerschaft
- Einrichtung von zwei Postpaket-Stationen